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Schlagwort: Substitution

An der Seite unserer Peers: Was zu tun ist!

Menschen, die Drogen nehmen, und auf medizinische Versorgung angewiesen sind, gehören zu den besonders vulnerablen Gruppen auf der Flucht und in der Ukraine. Auf dieser Seite sind Informationen versammelt und Ressourcen verlinkt, was du mit und ohne Geld tun kannst. Einige Informationen sind auf Englisch, die aber mit dem Programm deepl​.com gut übersetzt werden können. Warum Putin über Drogenkonsum spricht…

Mit würdevoller Substitution und Safe Supply gegen den Drogentod

Der Redebeitrag zum Gedenktag an die verstorbenen Drogengebraucher:innen 2021 von Elli Schwarz und Philine Edbauer Organisation des Gedenkens und Protests am Kottbusser Tor: JES Berlin Infos zum Internationalen Gedenktag (21.7.): gedenktag21juli​.de Es ist wichtig, dass es Therapiemöglichkeiten für abhängige Drogenkonsumenten:innen gibt, die nicht Abstinenz als Bedingung (oder direktes Ziel) setzen und den Gebrauchern:innen Möglichkeiten bieten, den Weg in einen normalisierten…

Beate Stör: „Die Verbote bringen nichts“

Beate Stör leitet den Elternkreis Leutkirch, eine Selbsthilfegruppe für Eltern suchtkranker Kinder. Seit einigen Jahren schon engagiert sie sich für ein lückenloses, flächendeckendes Hilfesystem und fordert neben der Entkriminalisierung eine sinnvolle legale Regulierung – zum Schutz von Abhängigen und zur Entstigmatisierung Angehöriger. Im Frühjahr ist ihr Sohn Bertram an einer Überdosis verstorben. In ihrem Gedicht „Gestrandet“ nimmt sie Abschied –…

Interview mit M. über Substitution und das Frankfurter Bahnhofsviertel

M. gab Philine im November 2018 eine Führung durch die Straßen des Frankfurter Bahnhofsviertels, die bekannt für ihre sichtbaren Drogenkonsument*innen und ihre Drogenkonsumräume sind. M. hat mehrere Jahre Heroin konsumiert, bevor sie vor zwei Jahren ein Substitutionsprogramm begann. Im Interview erklärt sie Abläufe von Substutionsprogrammen und erzählt, wie sich Innen- und Außenperspektiven vom Frankfurter Bahnhofsviertel unterscheiden. M. spricht außerdem über das politische Spannungsfeld zwischen der Unterstützung von Konsumierenden in schwierigen Situationen und ihrer Verdrängung aus dem Stadtbild.


mybrainmychoice: Wie kam es, dass du einen Substitutionsarzt aufgesucht hast?

M.: Das hat sich gewissermaßen logisch ergeben. Ich war mit meiner Abhängigkeit an einen Krisenpunkt gekommen, die Situation hat mich zunehmend eingeschränkt und Alternativen wie selbstorganisiert oder stationär entziehen kamen aus verschiedenen Gründen nicht infrage. Da ging ich zu einer der niedrigschwelligen Einrichtungen im Bahnhofsviertel, ließ mich beraten und kam zum Glück innerhalb kurzer Zeit bei einem Arzt unter.