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Initiative für die Entkriminalisierung von Personen, die illegale Drogen nehmen, und die Beendigung des Drogenkriegs

2002_Stellungnahme Kommission Verbesserung Suchtprävention

Die Initiative

Die My Brain My Choice Initiative ist ein Netzwerk aus Personen, die sich für drogenpolitische Reformen einsetzen und die Öffentlichkeit über Alternativen zur Strafverfolgung aufklären. Die drei großen Kampagnen betreffen: Die Entkriminalisierung von Personen, die illegale Drogen nehmen, die sozial-gerechte Regulierung des Cannabismarkts und die Entstigmatisierung mittels Sprache.

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Bitte beachte/n Sie

Wir rufen nicht zum Drogengebrauch auf. Wir beschäftigen uns mit ihm, weil er stattfindet. Zu einer guten Risikoabwägung gehört auch die Möglichkeit, sich öffentlich und im Umfeld mit Drogen und Drogenpolitik auseinandersetzen zu können, ohne Nachteile wie Ausgrenzung, Jobverlust oder Strafen befürchten zu müssen. Reflektierte Entscheidungen über Risiken sind durch Zugang zu Informationen sowie verlässliche Qualität und Transparenz der Zusammensetzung möglich. Die Strafverfolgung erschwert und behindert jedoch die Etablierung von sicheren Rahmenbedingungen.

Safer Use & Beratung

Drogenerfahrungen variieren von Substanz zu Substanz, von Person zu Person, von Trip zu Trip. Sie werden vom Setting und außerdem vom Wissensstand und Erwartungen beeinflusst. Im illegalen Markt können sie oft nicht eindeutig auf eine Substanz zurückgeführt werden – sei es wegen Mischkonsum oder Streckmitteln. Die Erfahrungsberichte im Blog sind also nicht geeignet, um aus ihnen allgemeine Schlüsse abzuleiten.

Hier kannst du dich über Safer Use informieren. Akzeptierende Drogenhilfe (= was du willst und gerade brauchst zählt) findest du u.a. bei den Mitgliedern vom Akzept e.V. oder z. B. beim Drogennotdienst. Don’t worry, Unsicherheiten oder schwierige Phasen oder Situationen sind ganz normal und um genau damit nicht alleine zu sein, sind die Leute von der Drogenhilfe für dich und jede*n da.

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2002_​Stellungnahme Kommission Verbesserung Suchtprävention

2002_Stellungnahme Kommission Verbesserung Suchtprävention