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Über uns
Netzwerk
Die My Brain My Choice Initiative (MBMC) ist ein informelles Netzwerk aus Personen, die selbst und/oder in ihrem näheren Umfeld auf vielfältige Weise mit illegalen Drogen und den Folgen von Drogenpolitik zu tun haben oder hatten, die in verschiedenen Berufen und Branchen arbeiten, die zu diversen drogenbezogenen oder Drogenpolitik-bezogenen Themen an Universitäten forschen und/oder studieren, die Kunst und Kultur betreiben oder im Ruhestand sind.
Network: The My Brain My Choice Initiative (MBMC) is an informal network of people who are or have been involved with illicit drugs and the consequences of drug policy in a variety of ways themselves and/or in their immediate environment, who work in various professions and industries, who research and/or study on diverse drug-related or drug policy-related topics at universities, who pursue arts and culture, or who are retired.
Zivilgesellschaftliche Interessensvertretung
Die My Brain My Choice Initiative (MBMC) setzt sich für eine grundlegend neue Drogenpolitik in Deutschland und weltweit ein. Drogenkonsum bzw. ‑besitz sind zu entkriminalisieren und Herstellung und Handel sind fair zu regulieren, um die gewaltvolle und sinnlose Drogenbekämpfung nach 50 Jahren des Scheiterns zu beenden. Die Initiative fördert selbstbestimmte, entstigmatisierende Diskussionen rund um legale und illegale Drogen und stärkt die zivilgesellschaftlichen Interessen von Konsumierenden zur Gestaltung der Drogen- und Suchtpolitik. Es geht um den Schutz von Privatsphäre und Selbstbestimmung über den eigenen Körper ebenso wie soziale Gerechtigkeit und politische Maßnahmen, die Zusammenhalt statt Individualismus und Klassismus fördern.
Advocacy: The My Brain My Choice Initiative (MBMC) advocates for a substantially different drug policy in Germany and on a global level. Drug use or possession must be decriminalized, and production and trade must be fairly regulated to end the violent and pointless War on Drugs after 50 years of failure. The initiative promotes empowering, destigmatizing discussions about legal and illegal drugs and strengthens the civil society interests of users in shaping drug and addiction policies. The initiative aims at privacy and autonomy as well as social justice and policies that build on community rather than individualism and classism.
Zentral Mitwirkende
Leitende Koordination
Aktuelle Projekte
Francisco Pacho Arcila, Anja Cael, Jacob Eichler, Jonathan Grün, Kathrin Kulmus, Antonia Luther, Ângela Novaes, Alina Pannkoke (#KonsumRaumGeben Halle), Alexander Pennekamp, Johannes Rohr, Julian Roux, Melissa Scharwey, Lena Schmitteckert, Daniela Troppa, Goeran Zängerlein
Frühere Projekte
Nils Biedermann, Fräulein Kirsten, Claus Hirsch, Julia Meisner, N.N., Niko Sendker, Elli Schwarz, Patricia Nicole Techler
Gastbeiträge und Interviews im Blog
Marc Seidel, Michael Kleim, Jörg Böckem, Dr. Bernd Werse, Luise Klaus, Dr. Gerrit Kamphausen, Beate Stör, Lukas Basedow, Liviu Alexandrescu, Korbinian Baumer, Patrick Schönfeld, M., Julián Quintero
Finanzierung
Die My Brain My Choice Initiative ist ein informelles Netzwerk aus Personen, die sich ehrenamtlich engagieren, also ohne feste Mitarbeitende oder Vereinsstrukturen. Unsere Aktionen zur Aufklärung der Öffentlichkeit und Politik finanzieren wir aus den Zuwendungen von Unterstützer*innen. Im Lobbyregister für die Interessenvertretung gegenüber dem Deutschen Bundestag und der Bundesregierung geben wir Auskunft über unsere finanziellen Aufwendungen in diesem Bereich: Nr. R005927
Ende 2022 haben uns dem Verein Open Collective Europe angeschlossen, dessen formelle Struktur zur Abwicklung von (nicht absetzbaren) Spenden wir hierdurch nutzen. So sind unsere Ausgaben stets transparent nachvollziehbar.
Werde auch Du finanzielle*r Partner*in der My Brain My Choice Initiative!
Mitgliedschaften
fdr+ Fachverband für Drogen- und Suchthilfe e.V. Die My Brain My Choice Initiative ist Mitglied des fdr+, einem der großen Dachverbände der Sucht- und Selbsthilfe in Deutschland.
Stigma e.V. Die My Brain My Choice Initiative ist Mitglied des Osnabrücker Stigma e.V. Vereins zur Auf- und Erklärung von gesellschaftlicher Stigmatisierung, der sich in den Bereichen Sucht, Suizid, psychische Erkrankungen und Kriminalität engagiert und u. a. einen Schwerpunkt auf die offene Auseinandersetzung mit und Unterstützung von Jugendlichen legt.
Allianz Rechtssicherheit für politische Willensbildung Die My Brain My Choice Initiative ist Mitglied der Allianz Rechtssicherheit für politische Willensbildung zum Schutz und zur Stärkung von zivilgesellschaftlichem Engagement.
Unterzeichnete Aufrufe
Stellungnahme: Das Zweiklassensystem der Cannabis-Legalisierung In der gemeinsamen Stellungnahme, initiiert vom Justice Collective Berlin und Schildower Kreis, warnen wir zusammen mit zahlreichen weiteren Unterzeichnenden Gruppen und Organisationen von den strukturellen Defizite der Cannabis-Gesetzgebung. Die Lage von rassifizierten und migrantisierte Menschen könnte sich durch eine Verlagerung von Polizeiaktivität noch verschlechtern und die Ungleichheiten bei der Bestrafung sogar noch vergrößern.
TransMedienWatch Die My Brain My Choice Initiative gehört zu den unterzeichnenden Organisationen und Initiativen der Petition „Gegen trans*feindliche Berichterstattung, für einen respektvollen und sachlichen Umgang!“ von TransMedienWatch.
Call for a European Civil Society Strategy Die My Brain My Choice Initiative ist Unterzeichnerin des Offenen Briefs zur Stärkung der europäischen Zivilgesellschaft an Ursula von der Leyen im Juni 2022.
Kooperationen
JES-Bundesverband e.V. Zweitveröffentlichung von Artikeln des Drogenkurier-Magazins im Blog
15+ Organisationen, Verbände und Gruppen: 10 Forderungen für die Entkriminalisierung
Therapieverbund Ludwigsmühle, Deutsche Aidshilfe (DAH), JES Bundesverband, akzept e. V.: Stigma und Sprache: Leitfaden und Glossar
Transform Drug Policy Foundation & akzept e.V.: Praxisleitfaden „Cannabis regulieren“
idpc International Drug Policy Consortium: Wir und SSDP Berlin haben die Broschüre „20 Grundsätze für eine verantwortungsvolle Legalisierung von Cannabis“ ins Deutsche übersetzt.
Students for Sensible Drug Policy (SSDP) Berlin Zusammen mit dem Berliner SSDP Chapter macht #mybrainmychoice 2021 auf Nichtraucher*innenschutz und Schäden der deutschen Tabakpolitik aufmerksam: Tanzen ohne Passivrauchen – Warum Nichtraucher*innenschutz wichtig ist Desweiten wurde der Global Day of Action zum Weltdrogentag 2021 gemeinsam gestaltet.
Tatort Zukunft e.V. Die My Brain My Choice Initiative hat 2020 die Aufklärungskampagne „Faktenschrank“ unterstützt: Fakt 4 über Drogen
Support. Don’t Punish. Die My Brain My Choice Initiative beteiligt sich seit 2018 am Global Day of Action der weltweiten „Support. Don’t Punish.“-Kampagne, u.a. 2020 mit der Streetart-Aktion auf dem Tempelhofer Feld.
Transmodernity #mybrainmychoice hat 2019 zusammen mit den Künstlerinnen ein Screening ihres Films „Transmodernity – The New Now“ veranstaltet.
Petitionsnetzwerk (2020)
Die Partner unserer Petition von 2020 für eine Unabhängige Fachkommission: Die My Brain My Choice Initiative hat im Rahmen der #NeueDrogenpolitik-Kampagne 2020 ein breites Bündnis der progressiven, drogen- und suchtpolitischen Kräfte aufgebaut.
Akzept e.V., CannaFem, Checkpoint‑S App zur Substitutionsbegleitung der HS Merseburg, Clubcommission Berlin, Condrobs e.V., Deutsche Aidshilfe (DAH), Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V. (fdr+ ), Hanfparade, JES Bundesverband, Knowmad Institut, Kollektiv Kirsch, Kritische Medizin München, Message Delivery Army Molly Millions Project, Psychedelic Salon Leipzig, Schildower Kreis, SONICS e.V. – Bundesverband für Safer Nightlife, Students for Sensible Drug Policy (SSDP) Berlin, Youth RISE u.v.a.
Social Media
Instagram: @mybrainmychoice_mbmc
Facebook: MBMC #mybrainmychoice
YouTube Videos und Playlists: mybrainmychoiceinitiative
Spotify Mixtape: mybrainmychoice mixtape