Am 1. November findet weltweit seit vielen Jahren der „International Drug Users Day“ statt. In Deutschland hat dieser Tag bisher eine eher geringere Bedeutung. Das JES-Netzwerk und die Deutsche Aidshilfe möchten dies ändern. Dem schließen wir uns als My Brain My Choice Initiative an und unterstützen den Aufruf, die Folgen der Kriminalisierung am 1. November in eurem Umfeld, auf der…
Kategorie: Drogengebrauch
Persönliche Berichte von drogenerfahrenen Personen
Drogen in der DDR? Ein Zeitzeuge berichet.
Ein Gastbeitrag von Michael Kleim Der Bericht Über den Autor Weiterführendes Der Bericht Wahrnehmung erfolgt selektiv. Jeder Mensch beschreibt erlebte Geschichte subjektiv, aus seinem Blickwinkel und Erfahrungshorizont heraus. Zeitzeugen können ganz unterschiedliche, teils sich scheinbar widersprechende Realitäten zur Sprache bringen. Sie haben als Arbeitsmedium ihre Erinnerungen und diese sind in der Regel durch persönliche Situationen und Erfahrungen gefärbt. Wenn von der…
Philine Edbauer im Gespräch mit Wolfgang Heim beim SWR1 in der Sendung „Erzähl mir was Neues“, 16.3.2022 (Audio in allen Podcast-Apps und Video) „Bei Erzähl mir was Neues unterhalten sich Philine Edbauer und Wolfgang Heim über den Mythos der Einstiegsdroge, wie Eltern mit ihren Kindern über Drogen sprechen können und welche Drogen sie beide schon ausprobiert haben.“ – Aus der Ankündigung…
Leben ohne Alkohol
Patrick Schönfeld trinkt schon seit seiner Jugend nicht mit, wenn sich andere an Alkohol berauschen. In diesem Interview teilt er seine Perspektiven auf eine seltsam zu beobachtende und zu wenig reflektierte Norm. Als Der Artgenosse zerlegt er in seinem YouTube-Channel und in seinen Comics auf Facebook Pseudoargumente gegen Veganismus. Patrick arbeitet als Medien- und Kommunikationsdesigner und ist Mitglied der Giordano-Bruno-Stiftung.
mybrainmychoice: Die meisten machen ihre ersten Erfahrungen mit Alkohol in ihrer Jugend. Wie ist das an dir vorbeigegangen?
Patrick: Ich fand es schon immer befremdlich, was für seltsame Gruppendynamiken Menschen manchmal entwickeln und dabei Sachen tun, die ich nicht wirklich verstehe oder unterhaltsam finde. Wenn bei uns – ich bin in einer kleinen Kreisstadt mit 10.000 Einwohnern aufwachsen – Jugendliche vor Kneipen oder Discountern zusammen gesoffen haben, hat sich mir dieser Reiz nicht erschlossen. Es wäre vielleicht anders gewesen, wenn ich die Leute cool gefunden und mich gut mit ihnen verstanden hätte.
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