Zum Weltdrogentag am 26. Juni ruft jedes Jahr global die Zivilgesellschaft Regierungen dazu auf, die repressive Drogenpolitik zu beenden. Illegalität der Märkte, Kriminalisierung von Drogengebrauchenden und die mit bestimmten psychoaktiven Substanzen verbundene Abwertung, Ausgrenzung, Stigmatisierung und Diskriminierung haben sich in den letzten Jahrzehnten nicht als erfolgreiche Strategien erwiesen. Im Gegenteil: Die Politik der „Drogenbekämpfung“ richtet weltweit kolossalen Schaden an und erzeugt Konsumrisiken, Leid und Todesfälle erst.
Die Kritik gegen die Verbotspolitik wächst weltweit und das Dogma bröckelt auf UN-Ebene. Es ist jetzt an den Gesellschaften und Regierungen der Welt, die drogen- und suchtpolitischen Fehler anzuerkennen und die Wege der Entkriminalisierung, würdevollen, freiwilligen, evidenzbasierten Gesundheitsversorgung, Wiederaufbau von Privatsphäre, Entschädigungen und Reinvestitionen und verwortungsvollen Regulierungen legaler Märkte und Lieferketten zu beschreiten.
Die My Brain My Choice Initiative am Weltdrogentag in den Vorjahren:
- My Brain My Choice und der Global Day of Action 2023: Phase 2 unseres Forderungskatalogs zur Entkriminalisierung, Zahlreiche unterzeichnende Organisationen schließen sich an
- My Brain My Choice und der Global Day of Action 2022: Launch unseres Forderungskatalogs zur Entkriminalisierung
- My Brain My Choice und der Global Day of Action 2021 (Streetart-Aktion zusammen mit Students for Sensible Drug Policy Berlin)
- My Brain My Choice und der Global Day of Action 2020 (Streetart-Aktion)
- supportdontpunish.org
- Über uns
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