„Harm Reduction“ umfasst alle Maßnahmen, die Lebensqualität verbessern. Und zwar aus der Sicht derjenigen, die das Leben leben. Vertrauen, Respekt und das Wissen und Erleben von Gebraucher:innen legaler und illegaler Drogen, mit und ohne Sucht, sind maßgeblich. Damit Harm Reduction nicht nur hinter den Schäden kriminalisierender und stigmatisierender Drogen- und Suchtpolitik aufräumt, umfasst das Konzept ebenso die politische Forderung nach einer evidenzbasierten, entmoralisierten drogenpolitischen Reform. Harm Reduction ist das Gegenmodell zur prohibitiven Drogenpolitik sowie zum Abstinenzziel als ausschließlicher Bedingung für das Gewähren von Suchthilfe.
Deutschsprachige Synonyme: Schadensminimierung, Schadensminderung, Akzeptierende Suchthilfe und Drogenarbeit
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Einmal im Jahr erscheint der Alternative Drogen- und Suchtbericht mit Beiträgen und Empfehlungen der deutschen Expert:innen für Schadensminimierung und Drogenpolitik.
Die Deutsche Aidshilfe und akzept e.V. haben 2021 ihre überarbeitete Leitlinie für Akzeptierende Drogenarbeit herausgegeben.
Beitrag von Philine Edbauer
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[…] Erklärungen finden sich in unserer Kurzdefinition von „Harm Reduction“ und in unserem Hintergrund-Artikel „Was Harm Reduction ist und warum wir mehr davon […]
[…] zur Übersetzung und das Vertrauen! Das Online-Magazin befasst sich aus dem Blickwinkel der Harm Reduction mit Drogengebrauch, Drogenpolitik und Menschenrechten. Du findest es auch auf Facebook und Twitter […]
[…] des Gebrauchs illegalisierter Substanzen sind vermeidbar! Beim Ansatz (bzw. Grundhaltung) der Harm Reduction (auch: Schadensminimierung, Akzeptierende Drogenarbeit) geht es darum, auf Augenhöhe und […]